Steuern - Talk

  • Mal ne Frage, gebt ihr eure iota bei der Steuererklärung an ??

    Wenn man steuerpflichtig ist muss man sie natürlich angeben, sonst wäre es Steuerhinterziehung, und das ist kein Kavaliersdelikt.

    (Auch trades gegen andere Coins zählen als Verkauf)


    Zum Nachweis dass man sie über ein Jahr gehalten hat, reicht im Prinzip eine minimale Buchführung. Diese muss der Wahrheit entsprechen, glaubwürdig und nachvollziehbar sein.

    Transaktionsauszüge von den Börsen, u.o. Screenshots vom Kauf, sind zu empfehlen, aber keine Verpflichtung. Permanode Screenshots wären auch kein Fehler.


    Für genauere Infos...

    Kryptowährungen steuer - Google Suche

    • Offizieller Beitrag

    Nein, warum sollte ich dies auch angeben ( müssen) ?

    Ich habe innerhalb eines Jahres keine verkauft und somit auch kein Gewinn- bzw. einen Verlust erhalten. Ich halte meine.

    Anders würde es aussehen, wenn ich innerhalb eines Jahres kaufen und verkaufen würde. Da käme dann ein Gewinn- oder Verlustvortrag ( Abgeltungssteuer ( 25%)- plus Soli und eventuell Kirchensteuer ) zur Geltung .

    ... das ist heikel... Richtig ist dass Gewinne aus Krypto steuerpflichtig sind und du von daher nicht zur Kasse gebeten wirst.

    Die Einordnung was oder was nicht steuerpflichtig ist obliegt aber dem Finanzamt, will sagen das entscheiden die, von daher ist es kein Problem das bei der Steuer anzugeben. Es hat aber den Vorteil das man später mal behaupten kann man habe seiner Mitwirkungspflicht genüge getan und dem Finanzamt ist seit Jahren bekannt dass man Kryptos hält. Da kann dann keiner mehr im Nachhinein kommen und irgendwelche Steuern von dir verlangen wenn das Jahr abgelaufen ist....sicher ist sicher....

  • ... das ist heikel... Richtig ist dass Gewinne aus Krypto steuerpflichtig sind und du von daher nicht zur Kasse gebeten wirst.

    Die Einordnung was oder was nicht steuerpflichtig ist obliegt aber dem Finanzamt, will sagen das entscheiden die, von daher ist es kein Problem das bei der Steuer anzugeben. Es hat aber den Vorteil das man später mal behaupten kann man habe seiner Mitwirkungspflicht genüge getan und dem Finanzamt ist seit Jahren bekannt dass man Kryptos hält. Da kann dann keiner mehr im Nachhinein kommen und irgendwelche Steuern von dir verlangen wenn das Jahr abgelaufen ist....sicher ist sicher....

    Na ja, je nach dem auf welcher Plattform du deine Kryptos kaufst, hast du einen Transaktionsnachweis mit Datum und Uhrzeit. Davon einfach einen Screen machen und aufbewahren. (So handhabe ich es)

    Das Finanzamt kann mir also gar nichts, wenn ich meine Iota zb nach 10 Jahren mit Riesengewinn verkaufe und dann nachweisen werde, dass die Käufe älter als 1 Jahr sind.

    Ich käme vorher gar nicht auf diese Idee, da es den Staat schlicht gar nichts angeht was wer in seinem Besitz hat. Wir sind ja noch eine Demokratie und kein Feudalismus.

    Und dazu, dass das Finanzamt entscheidet was steuerpflichtig ist: Auch das Finanzamt muss sich an Gesetze halten und kann ja nicht willkürlich entscheiden, dass plötzlich etwas versteuert werden muss. Wir haben ja eine klare Rechtslage, und die ist, keine Steuern auf erzielte Gewinne von Verkäufen nach 1 Jahr.

  • Mal ne Frage, gebt ihr eure iota bei der Steuererklärung an ??

    Ich habe alles ordnungsgemäß mit dem Steuer Bericht von Cointraking (siehe meine Signatur) abgegeben, Sicher ist Sicher.

    Ich möchte auch EM's Kurse, auch unbeschwert benutzen und ausgeben, zumal man ja auch seine Verluste, vortragen lässt.

    KuhlerTuep hat es gut zusammengefasst, jeder hat aber auch seine eigene Meinung dazu.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Und dazu, dass das Finanzamt entscheidet was steuerpflichtig ist: Auch das Finanzamt muss sich an Gesetze halten und kann ja nicht willkürlich entscheiden, dass plötzlich etwas versteuert werden muss. Wir haben ja eine klare Rechtslage, und die ist, keine Steuern auf erzielte Gewinne von Verkäufen nach 1 Jahr.

    Das ist richtig das wir Gesetze haben. Das Finanzamt entscheidet jedoch zunächst ob das Gesetz bei jemandem Anwendung findet. Der Bürger kann dann ggf dagegen vorgehen.

  • Ok, und das heißt?

    Ich möchte Steuer freie Iota's für das benutzen, wofür sie gedacht waren, zum Ausgeben/Bezahlen.

    Wenn Iota von allen benutzt werden soll, muss es auch welche geben die ihre Iota in das Zirkulierende Iota Ökosystem geben.

    Denn, wenn alle nur Hodeln, gibt es kein funktionierendes Ökosystem.

    Ein gesundes Iota, Ökosystem braucht eine hohe Umlaufgeschwindigkeit.

  • Da kommt später noch mehr.

    Was ist ein Mittelherkunftsnachweis, welche Anforderungen und Limits gibt es? – Bitpanda Helpdesk

  • ...am aller besten gefällt mir das


    Mittelherkunftsnachweis für Coins aus Mining...

    Zitat

    Rechnungen für den Kauf von Mining Hardware, auf denen die Adresse des Käufers (dein auf Bitpanda registrierter Name) und Verkäufers zu sehen ist.

    🙈🤦‍♂️

  • Bist du deppat O.O

    Alles Verbrecher unsere Politker, ich sags euch wenn ich den Basti erwisch, dann kann er sich einwickeln in seinen Ohren

    so fest zieh ich drann

    Und unser lieber Finanzminister weis nicht mal ob er einen Laptop besessen hat als sie ihn danach gefragt haben O.O

    Soviel zu alle sind gleich, aber manche sind halt gleicher

  • Das geht eigentlich gar nicht mehr.

    Die bauen einem Hürden ein, dass sie das Geld nicht mehr ausbezahlen müssen. Oder wieso wollen die wissen, wann man zuletzt einen fahren gelassen hat. Denke da muss ich mich um alternative umsehen. Die wollen nur die Kohle nicht rausrücken.

  • Nochmal eine blöde Frage, wenn ich bei binance irgendwann mal verkaufen möchte kann ich nicht direkt auf Euro tauschen, sondern nur über bitcoin und dann zu Euro, damit wäre ich ja nicht steuerfrei, weil ich den bitcoin ja nicht 1 Jahr gehalten habe, oder?

  • Nochmal eine blöde Frage, wenn ich bei binance irgendwann mal verkaufen möchte kann ich nicht direkt auf Euro tauschen, sondern nur über bitcoin und dann zu Euro, damit wäre ich ja nicht steuerfrei, weil ich den bitcoin ja nicht 1 Jahr gehalten habe, oder?

    Nur die mit dem Bitcoin evtl. erzielten Gewinne sind dann steuerpflichtig. Verkauf IOTA->BTC, erstes Geschäft, für IOTA und den die Haltefrist der IOTA relevant. BTC->EUR neues Geschäft und neue Haltfrist. Also evtl. Steuerpflichtig, wenn über der Freigrenze, dann aber alles.


    EDIT: Alle Informationen nur von einem Laien! Um wirklich 100 % sicher zu sein, frag einen Steuerberater.

    Bertrand Russell (*1872- † 1970): Die Frage heute ist, wie man die Menschheit überreden kann, in ihr eigenes Überleben einzuwilligen.

  • Noch eine andere dumme Frage:

    Wir nehmen mal an, ich hätte die Gewinne aus Bitcoin realisiert, die ich noch kein Jahr gehalten habe. Wenn ich nun im selben Jahr erneut in Bitcoin investiere, reduziere ich so meinen Gewinn?

    Was passiert, wenn ich bei hohen Kursen aussteige und den realisierten Gewinn vollständig erneut in den selben Coin stecke?


    Bei mir geht es um wenige Euro über dem Freibetrag. Habe mich beim Auszahlen verrechnet :X

  • Noch eine andere dumme Frage:

    Wir nehmen mal an, ich hätte die Gewinne aus Bitcoin realisiert, die ich noch kein Jahr gehalten habe. Wenn ich nun im selben Jahr erneut in Bitcoin investiere, reduziere ich so meinen Gewinn?

    Was passiert, wenn ich bei hohen Kursen aussteige und den realisierten Gewinn vollständig erneut in den selben Coin stecke?


    Bei mir geht es um wenige Euro über dem Freibetrag. Habe mich beim Auszahlen verrechnet :X

    Der Gewinn ist mit dem Verkauf von BTC bereits angefallen und - wenn weniger als 1 Jahr gehalten - steuerbar. Dass du die erzielten Gewinne dann erneut investierst, schmälert den Gewinn nicht. Allenfalls könntest du die mit dem Gewinn gekauften BTC mit Verlust verkaufen, so der Kurs das zulässt. Dann würdest du unterm Strich mit den Gewinnen ggf. wieder unter die Freigrenze fallen. Das müsste aber alles innerhalb des gleichen Kalender- bzw. Steuerjahres geschehen, also alles in 2021 z.B.

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